

Little Gojurilla
Sei mutig, bleib achtsam!
Little Gojurilla
Sei mutig, bleib achtsam!
Willkommen im Dschungel
Willkommen im Dschungel



Willkommen im Dschungel
In diesem Buch begleiten wir Little Gojurilla durch seinen Dschungel-Alltag (der dem echten Leben verdächtig ähnlich ist) und entdecken gemeinsam, wie man sich schützt, sicher fühlt und selbstbewusst auftritt. Und weil schlau sein auch Spaß macht, gibt’s nach jeder Geschichte eine kleine Zusammenfassung mit den besten Tipps – ideal zum Nachdenken, Nachfragen und Weitererzählen.
In diesem Buch begleiten wir Little Gojurilla durch seinen Dschungel-Alltag (der dem echten Leben verdächtig ähnlich ist) und entdecken gemeinsam, wie man sich schützt, sicher fühlt und selbstbewusst auftritt. Und weil schlau sein auch Spaß macht, gibt’s nach jeder Geschichte eine kleine Zusammenfassung mit den besten Tipps – ideal zum Nachdenken, Nachfragen und Weitererzählen.
Ein Blick ins Buch
Ein Blick ins Buch
Was dein Kind (und du) in diesem Buch erwartet:
7 Abenteuer und 8 Lektionen mit Little Gojurilla und seinen Freunden
Merksätze und Mitmachfragen zum Nachdenken, Erzählen und Verstehen.
Eine Eltern-Ecke mit wertvollen Tipps für Gespräche über Grenzen, Gefühle und Vertrauen
Was macht das Buch besonders?
Was macht das Buch besonders?


Fühlen erkennen
Das Buch hilft Kindern, gemeinsam mit ihren Eltern die eigenen Gefühle besser zu verstehen und zu artikulieren.
Grenzen setzen
Es motiviert Kinder, sicher und mutig ihre eigenen Grenzen zu setzen.
Mutig handeln
Es ermutigt sie, mit klarem Kopf und entschlossenem Herzen zu handeln.
Tipps für Erzieher und Eltern*
Tipps für Erzieher und Eltern*
1. Das Bauchgefühl stärken
„Wenn sich etwas nicht gut anfühlt, darf ich das sagen.“
🔸 Frag dein Kind regelmäßig: „Wie fühlt sich das für dich an?“
🔸 Nimm Empfindungen ernst, auch wenn sie „klein“ wirken.
🔸 Vermittle: Du darfst auf dein Gefühl hören – auch gegenüber Erwachsenen.
1. Das Bauchgefühl stärken
„Wenn sich etwas nicht gut anfühlt, darf ich das sagen.“
🔸 Frag dein Kind regelmäßig: „Wie fühlt sich das für dich an?“
🔸 Nimm Empfindungen ernst, auch wenn sie „klein“ wirken.
🔸 Vermittle: Du darfst auf dein Gefühl hören – auch gegenüber Erwachsenen.
2. Alltagsroutinen nutzen
Sicherheit übt man nicht nur im Notfall – sondern spielerisch im Alltag.
🔸 „Was machst du, wenn du dich im Supermarkt verläufst?“
🔸 Übe kurze Rollenspiele beim Spazierengehen oder Einkaufen.
🔸 Immer mit Humor und Leichtigkeit – keine Angst machen!
2. Alltagsroutinen nutzen
Sicherheit übt man nicht nur im Notfall – sondern spielerisch im Alltag.
🔸 „Was machst du, wenn du dich im Supermarkt verläufst?“
🔸 Übe kurze Rollenspiele beim Spazierengehen oder Einkaufen.
🔸 Immer mit Humor und Leichtigkeit – keine Angst machen!
3. Nein sagen üben – mit Spaß
Ein lautes „NEIN!“ kann Mut machen – und sogar lustig sein.
🔸 Mach ein Spiel daraus: Wer kann am lautesten „NEIN“ rufen?
🔸 Verwende Handpuppen oder Stofftiere, um Situationen nachzustellen.
🔸 Wichtig: Kein „Nein“ wird ausgelacht oder abgewertet.
3. Nein sagen üben – mit Spaß
Ein lautes „NEIN!“ kann Mut machen – und sogar lustig sein.
🔸 Mach ein Spiel daraus: Wer kann am lautesten „NEIN“ rufen?
🔸 Verwende Handpuppen oder Stofftiere, um Situationen nachzustellen.
🔸 Wichtig: Kein „Nein“ wird ausgelacht oder abgewertet.
4. Vertrauenspersonen sichtbar machen
„Wenn ich Hilfe brauche – wer ist für mich da?“
🔸 Erstelle mit deinem Kind eine „Vertrauenskette“ (Bilder von Menschen, die helfen dürfen).
🔸 Übt: „Was sage ich, wenn ich Hilfe brauche?“
🔸 Beispiel: „Stopp, das will ich nicht. Bitte holen Sie meine Mama.“
4. Vertrauenspersonen sichtbar machen
„Wenn ich Hilfe brauche – wer ist für mich da?“
🔸 Erstelle mit deinem Kind eine „Vertrauenskette“ (Bilder von Menschen, die helfen dürfen).
🔸 Übt: „Was sage ich, wenn ich Hilfe brauche?“
🔸 Beispiel: „Stopp, das will ich nicht. Bitte holen Sie meine Mama.“
5. Körperliche Selbstbestimmung thematisieren
„Dein Körper gehört dir.“
🔸 Kein Zwang zu Umarmung oder Kuss – auch nicht bei Verwandten.
🔸 Frag dein Kind: „Möchtest du das gerade?“
🔸 Unterstütze es dabei, selbst Grenzen zu benennen und zu respektieren.
5. Körperliche Selbstbestimmung thematisieren
„Dein Körper gehört dir.“
🔸 Kein Zwang zu Umarmung oder Kuss – auch nicht bei Verwandten.
🔸 Frag dein Kind: „Möchtest du das gerade?“
🔸 Unterstütze es dabei, selbst Grenzen zu benennen und zu respektieren.
6. Mut feiern
Kleine mutige Schritte bewusst wahrnehmen.
🔸 Lob nicht nur Erfolge, sondern auch den Versuch.
🔸 Mach Mut sichtbar: z. B. ein „Mutbaum“ mit kleinen Erfolgszetteln.
🔸 Frag: „Worauf bist du heute stolz?“
6. Mut feiern
Kleine mutige Schritte bewusst wahrnehmen.
🔸 Lob nicht nur Erfolge, sondern auch den Versuch.
🔸 Mach Mut sichtbar: z. B. ein „Mutbaum“ mit kleinen Erfolgszetteln.
🔸 Frag: „Worauf bist du heute stolz?“
7. Gemeinsam über Situationen sprechen
Nicht jeder Konflikt braucht eine Lösung – aber ein gutes Gespräch.
🔸 „Gab es heute etwas, das dich verunsichert hat?“
🔸 Nutze offene Fragen, nicht nur Ja/Nein.
🔸 Vermeide Schuldzuweisungen – stärke stattdessen Selbstwirksamkeit.
7. Gemeinsam über Situationen sprechen
Nicht jeder Konflikt braucht eine Lösung – aber ein gutes Gespräch.
🔸 „Gab es heute etwas, das dich verunsichert hat?“
🔸 Nutze offene Fragen, nicht nur Ja/Nein.
🔸 Vermeide Schuldzuweisungen – stärke stattdessen Selbstwirksamkeit.
8. Vorbild sein
Kinder lernen durch Beobachtung.
🔸 Zeig, wie du höflich, aber bestimmt Nein sagst.
🔸 Geh offen mit Unsicherheiten um („Ich war mir auch mal unsicher…“).
🔸 Nutze die Sprache von Little Gojurilla auch im Alltag: „Ich spüre ein Bauchkribbeln …"
*Bitte zu beachten: Die hier vorgestellten Inhalte ersetzen keine individuelle Beratung durch pädagogische Fachkräfte. Die Inhalte wurden mit großer Sorgfalt erstellt; dennoch übernehmen Autorinnen und Herausgeberinnen keine Haftung für Schäden, die aus der Anwendung entstehen.
8. Vorbild sein
Kinder lernen durch Beobachtung.
🔸 Zeig, wie du höflich, aber bestimmt Nein sagst.
🔸 Geh offen mit Unsicherheiten um („Ich war mir auch mal unsicher…“).
🔸 Nutze die Sprache von Little Gojurilla auch im Alltag: „Ich spüre ein Bauchkribbeln …"
*Bitte zu beachten: Die hier vorgestellten Inhalte ersetzen keine individuelle Beratung durch pädagogische Fachkräfte. Die Inhalte wurden mit großer Sorgfalt erstellt; dennoch übernehmen Autorinnen und Herausgeberinnen keine Haftung für Schäden, die aus der Anwendung entstehen.


